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provided by Kentucky Tourism

Daniel Boone National Forest

Was man in Kentucky nicht verpassen sollte

Kentuckys Daniel Boone National Forest ist einer dieser wunderbaren Orte, die man mit der Frage verlässt, warum man nie zuvor von ihnen gehört hat. Der National Forest erstreckt sich über mehr als zwei Millionen Hektar und 21 Bezirke Kentuckys. Der Daniel Boone National Forest beherbergt viele spektakuläre Naturschönheiten. Es ist nicht einfach nur ein Wald, sondern zieht sich vom Südosten bis Nordosten des ganzen Staates. Hier findet ihr eine Karte inklusive der 4 Distrikte: Cumberland, London, Redbird & Stearns.

Ursprung
Bei seiner Gründung umfasste der Wald 1.338.214 Hektar. Durch Landkäufe und Schenkungen von Kohle- und Holzunternehmen wuchs der Wald schließlich auf seine heutige Größe an. Im Jahr 1966 wurde der Cumberland National Forest umbenannt in den Daniel Boone National Forest. Daniel Boone war ein Entdecker und ein Held der frühen US-amerikanischen Pioniergeschichte und ein Gründervater von Kentucky. Er markierte 1775 erstmals einen Weg, die Wilderness Road, dem andere nach Westen in das amerikanische Kernland folgten.

Übernachtung
Vom Backcountry-Camping über Glamping mit dem Wohnmobil bis hin zur schicken Cabins - die Möglichkeiten, im Daniel Boone National Forest zu übernachten sind vielfältig. Wenn Besucher mit dem Wohnmobil unterwegs sind, gibt es Plätze im Cumberland District, im London Ranger District und im Stearns District. Für Gruppen gibt es vier speziell ausgewiesene Gruppencampingplätze, die auf deren besonderen Bedürfnisse zugeschnitten sind. In der Zilpo Recreation Area gibt es eine Vielzahl von Hütten. In fast jedem Gebiet des Parks gibt es zahlreiche Möglichkeiten, im Hinterland zu übernachten. Es ist wichtig zu wissen, dass man darf kein eigenes Feuerholz mitbringen darf. Und es gibt Bären.

Aktivitäten
Natürlich ist der Daniel Boone National Forest ein großartiger Ort für alle Freizeitaktivitäten im Freien. Der Wald verfügt über mehr als 600 Meilen an Wanderwegen, die sich sowohl für Tageswanderungen als auch für längere Wanderungen eignen, sowie über ganzjährig befahrbare Radwege und Sandsteinklippen, die Kletterer begeistern. In Anbetracht der schieren Größe des Waldes ist jeder Besuch ist ein neues Abenteuer, ganz gleich, welche Art der Freizeitgestaltung geplant ist.

Wandern
Es gibt ein paar Wanderwege und Ausflüge, die sich von den anderen abheben. Der Sky Bridge Trail im Red River Gorge ist kurz und knackig, bietet aber wunderschöne Ausblicke. Der Pfad ist ein ein Kilometer langer Rundweg, der familien- und hundefreundlich ist, da ein Großteil des Weges asphaltiert ist. Weniger ausgetreten ist der Rock Bridge Trail, eine 1,4 Meilen lange Wanderung, die als mittelschwer eingestuft wird. Der Weg ist ganzjährig begehbar und führt an tollen Wasserfällen vorbei.
Wanderer
Radfahren
Radfahrer werden im Park sicher eine Herausforderung finden. Die meisten Wege waren ursprünglich nur zum Wandern gedacht. So gibt es einige schmalen und steile Abschnitte. Viele der ausgewiesenen Radwege sind gemeinsam genutzte Pfade. Zu diesen, die von Fußgängern weniger genutzt werden, gehört Abschnitt 16 des größeren Sheltowee Trace National Recreation Trail. Dieser Abschnitt ist komplett asphaltiert, was bedeutet, dass er perfekt für Radfahrer ist. 
Radfahrer
Klettern
Kletterer aus aller Welt erfreuen sich an der Red River Gorge in diesem Waldgebiet. Die Motherlode und die Fortress Wall sind unter anderem hervorragende Ziele. Da das Gebiet ist sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Kletterer geeignet, die ihr Können unter Beweis stellen wollen.
Wasseraktivitäten
Es gibt mehrere Flüsse und Bäche, die das ganze Jahr über für Freizeitaktivitäten auf dem Wasser genutzt werden können. Bootfahren, Kanu- und Kajakfahren, Tauchen, Schwimmen (das in allen Gewässern erlaubt ist, sofern nichts anderes ausgeschildert ist), Tubing und sogar Wasserski sind alles Aktivitäten, die man im National Forest erleben kann. 
Kanufahrer
Gut zu wissen
Während der Zugang zu vielen Gebieten kostenlos ist, sind für bestimmte Aktivitäten Genehmigungen erforderlich. Auch für Bootsrampen und Schießstände, das Zelten in der Red River Gorge, das Befahren von OHV-Pfaden (Off-Highway Vehicles) und das Ausleihen von Ausrüstung im Parkbüro sind Gebühren zu entrichten. Bevor Besucher eine Angelschnur ins Wasser werfen, müssen sie sich einen Angelschein besorgen. Informationen zu Ausweisen und Genehmigungen gibt es HIER.

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Weitere Infos:
Kentucky Tourism
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Kontakt für weitere Informationen:

Julia Ueding
info@ueding-consulting.de
https://www.kentuckytourism.com/