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Wahre Naturerlebnisse

Sand Montain

Der Sand Mountain befindet sich 25 Meilen östlich von Fallon auf dem Highway 50. Wenn ihr die Autobahn in Richtung Sand Mountain abbiegt, werden ihr die Überreste einer Pony Express-Station auf der linken Seite passieren. Sand Mountain zieht sich über zwei Meilen durch die Landschaft und ist 600 Fuß hoch. Der Sand Mountain ist auch bekannt als „singende Düne“, weil sie zu summen scheint, wenn der Wind über den Sand peitscht. Off-Road-Enthusiasten lieben es, die Sanddüne auf und ab zu ziehen!

Diese Sanddüne ist bei ATV-Fahrern und Sandboardern beliebt, bietet aber auch wunderschöne Möglichkeiten für Fotografien. Fototipp: Frühling und Herbst sind die besten Besuchszeiten.

© TravelNevada


Cowboy Ranches

Der Spitzname Nevadas ist “The Silver state” oder “The Sagebrush State” und getreu dem Motto “All for our Country” können in Nevada zahlreiche so genannte “Dude Ranches” besucht werden. Schon seit der Jahrhundertwende werden hier Abenteuer Urlaube angeboten um den Menschen das Gefühl und das Leben des wilden Westens näher zu bringen.

Wer immer schon einmal wie ein echter Cowboy im Sattel sitzen, unter blauem Himmel durch die Prärie reiten, am Lagerfeuer Steak und Bohnen essen und unterm Sternenhimmel schlafen wollte, kann dies auf vielen Dude Ranches in Nevada tun. Unter professioneller Anleitung können hier sattelfeste Reiter oder ahnungslose Greenhorns auf Ausritten, bei Rodeo-Spielen, bei Pack Trips (Campingausflügen zu Pferd) und Cowboy Cookouts auf den Geschmack des alten Wilden Westens kommen.

Dude Ranches oder Guest Ranches sind ein Teil der Geschichte des Westens. Als die mystische „Frontier“, die Grenze zwischen Zivilisation und Wildnis, 1893 als befriedet erklärt wurde, bekam der Wilde Westen einen nostalgischen Schimmer. Bereits um die Jahrhundertwende boten Ranches im Westen den Städtern der Ostküste, „dudes“ genannt, Urlaubserlebnisse im Wilden Westen an, und bis heute ist dies eine der schönsten Arten, das ursprüngliche Nevada kennen zu lernen.

Heiße Quellen

Nevada ist einer dieser Orte mit Hunderten von Hotspots – und wir meinen keine Nachtclubs mit Prominenten DJs (obwohl wir diese auch haben). Nevada hat eine Fülle von geothermischen Aktivitäten, und diese natürliche Hitze über die Erde bedeutet, dass es eine Vielzahl von Heißen Quellen in Nevada gibt. Besucher können in einer erschlossenen Quelle baden, wie in David Walleys Hot Springs Resort in Genua, oder eine Quelle in einer natürlichen Umgebung erleben, wie zum Beispiel Spencer Hot Springs in der Nähe von Austin. Seid vorsichtig, wenn ihr eine Quelle in einer natürlichen Umgebung besucht(prüfen Sie auf Temperatur und Bakteriengehalt), und stellt sicher, dass ihr euch auf öffentlichem Land befinden.

Kyle Hot Springs

In der Nähe der Intertstate 80 North bei Lovelock

Sie liegen in dem wundervollen Buena Vista Valley, bei der Interstate 80, in der Nähe von der Geisterstadt Unionville. Die nächsten größeren Städte sind Lovelock und Winnemucca. Einst waren die heißen Quellen sogar ein Mineralbad Resort mit Übernachtungsmöglichkeiten und Dampfbehandlungen. Heute ist die Kyle Hot Spring eine kleine Schwefelquelle und liegt auf einem Hügel. Somit hat man einen wunderschönen Ausblick während man entspannt.  Das Wasser ist um die 32 Grad heiß – also ideal für die Sommermonate. In den Wintermonaten sind die Quellen ebenfalls schön, aber es kann recht kalt werden.

Spencer Hot Springs 

Südlich der Highway 50, nahe Austin

Die Spencer Hot Springs liegen südlich des Highways 50, in der Nähe von Austin. Der Badewannen große Pool wurde am oberen Ursprung der Quelle gebaut und ist mit flachen Steinen gefüllt. An der unteren Quelle ist noch ein kleinerer Pool, bei dem man die Temperatur regulieren kann indem man das durchfließende Wasser stoppt. Das Wasser, das aus dem Pool fließt läuft weiter nach unten und formt weitere kleinere Pools, die aber nicht zum Baden geeignet sind. Neben den Quellen gibt es viel Feuer- und einfache Campingstellen. Hier findet man genügend Platz, um Wohnmobile und Zelte aufzustellen.

© TravelNevada


Soldier Meadow Hot Springs

Nördlich von Gerlach, in der Nähe der Black Rock Desert

Die Quelle findet man nördlich von Gerlach beim Red Rock Dessert. Die Quelle formt einen Fluss, der in einen mit Steinen angelegten Pool fließt. In dem Gebiet gibt es sieben Campingstellen, mit Parkmöglichkeiten, Feuerstellen und Toiletten. Die vorhandene kleine Kabine kann ebenfalls von Besuchern genutzt werden. Da die rund 97 Kilometer zwischen der Black Rock Wüste und den Solider Meadow Hot Springs ziemlich holprig sein können, ist ein Fahrzeug mit Vierradantrieb empfehlenswert.

Leach Hot Springs

Südlich der Interstate 80, nahe Winnemucca

Die Leach Hot Springs liegen südlich von Winnemucca über der Grass Valley Road und sind ein großartiger Anlaufpunkt für Amateure. Mit einer sehr großen Fläche sind die Quellen der perfekte Ausgangspunkt für diejenigen, die das Wasser testen möchten. Eine gut gepflegte Schotterstraße ermöglicht den meisten Fahrzeugen den Zugang. Besucher sollten darauf hingewiesen werden, dass, obwohl der Schwimm-Teil der Quellen in öffentlichem Besitz ist, der Ursprung der Quellen allerdings nicht: es ist sehr gefährlich, sich ihnen zu nähern. Die Quellen bieten keine Campingeinrichtungen.

Anreise: Von Winnemucca fahren Sie etwa 20 km in südlicher Richtung auf der Grass Valley Road. Wenn der Asphalt endet, fahren Sie weitere 25 Meilen auf der Grass Valley Road. Die Quellen befinden sich auf der rechten Seite.

Sterne gucken

Entfernt von den großen Stadtlichtern Las Vegas‘ und Reno’s, findet man in Nevada einige der dunkelsten Nachthimmel des Landes, welche hervorragend zum Sterne bestaunen einladen.

Sternenklarer Himmel in Tonopah

Tonopah stellt einen dieser Orte dar, an denem die hellsten Lichter die sind, die man am Himmel sieht. Reist den Sternenspuren nach dem Sonnenuntergang nach, lasst euren Augen Zeit sich anpassen und lasst euch im dunkelsten Himmel der Nation verlieren. Es gibt kaum etwas Vergleichbares. Selbst die unerfahrensten Sterngucker werden mehr sehen als erwartet. Während man in größeren Städten aufgrund der Lichtverschmutzung daran gewöhnt ist nur 25 bis 50 Sterne zu sehen, zeigt Tonopah’s Himmel mehr als 7.000 Sterne einschließlich der Milchstraße in einer klaren, mondlosen Nacht.

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Faszinierede Astronomie im Great Basin Nationalpark

Im Frühjahr 2016 wurde Great Basin zum International Dark Sky Park ernannt! Die International Dark Sky Association hat erkannt, dass der Great Basin Nationalpark ausgezeichnete Möglichkeiten bietet, dunkle Nächte zu erleben.

In einer klaren, mondlosen Nacht im Great Basin National Park sind Tausende von Sternen, fünf der acht Planeten unseres Sonnensystems, Sternhaufen, Meteore, künstliche Satelliten, die Andromeda-Galaxie und die Milchstraße mit bloßem Auge zu sehen. Das Gebiet verfügt über einige der dunkelsten Nachthimmel in den Vereinigten Staaten. Niedrige Luftfeuchtigkeit und minimale Lichtverschmutzung, kombiniert mit der Höhe auf der das Gebiet gelegen ist, schaffen ein einzigartiges Fenster zum Universum.

Wildpferde

Auf einem Road Trip durch Nevada wird man immer wieder mal wilde Esel und Pferde sehen. Wenn sie zwischen den leuchtend gelben Wüstensalbeisträuchern grasen oder durch die Ebenen traben, ist das Klischeebild vom Wilden Westen perfekt!

Bei den Pferden handelt es sich zumeist um wilde Mustangs. Sie sind sehr scheu und gefährdet. Daher hat Nevada mit der Wild Horse State Recreation Area für sie ein Schutzgebiet eingerichtet. Es befindet sich rund 70 Meilen nördlich von Elko. In der Region Reno-Tahoe werden Touren zu den Pferden angeboten und es gibt einige private Ranches – teilweise mit Übernachtungsmöglichkeiten, die sich der Pflege kranker Tiere und dem Schutz der Wildpferde widmen.

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Hoover Dam

Erbaut in den 1930er Jahren, um die Kraft des Colorado River zu nutzen, gilt der Hoover Dam heute noch als ein technisches Wunderwerk.

Kurz hinter dem Örtchen Boulder folgt eine zerklüftete Hügelkette. Ein paar Kurven, ein paar Treppen, dann stehen wir auf der neuen Brücke über den Colorado River. Seit 2010 fließt der Verkehr auf der grazilen Brücke zwischen Nevada und Arizona über den Canyon des Colorado River. Doch es lohnt sich, vom Parkplatz zu Fuß zur Brücke hinaufzusteigen: Vom Gehweg bietet sich der schönste Blick auf den Hoover Damm. In voller Breite steht die gewaltige Betonwand vor uns, die seit 1935 dem Fluss den Weg versperrt. Der Auslauf des Colorado ist nur ein schmales Band tief unten in der Schlucht.

Mit dem Beton des Hoover Dam könnte man eine zweispurige Straße von New York nach San Francisco bauen – ein beeindruckender Bau. 221 m hoch ist die Staumauer. Dass sie an der Basis ebenfalls gut 200 m dick ist, erleben wir bei der Damm-Tour. Unser Guide Jeff bringt uns per Aufzug in das Innere des Dammes: „Ein einziger der 17 Generatoren hier kann einhunderttausend Haushalte mit Strom versorgen“, erzählt er. Und der Lichterglanz der Casinos in Las Vegas wäre ohne den Damm auch nicht möglich.
 
Foto-Tipp: Von der Mike O’Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge habt ihr einen ungehinderten Blick auf den Damm!

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Red Rock Canyon

Der Red Rock Canyon ist ein gigantisches Netzwerk atemberaubender Schluchten und surrealen Steinformationen, etwa 30 Kilometer östlich von Las Vegas, die sich  ideal für einen Tagesausflug anbieten. Im Kontrast zum nicht weit entfernten und hell erleuchteten Las Vegas bietet der Red Rock Canyon nach einer kurzen Fahrt wunderschöne Wüstenlandschaft, Meter hohe Felsgebilde und eine über 200 Säugetierarten reiche Tierwelt. Von sandigen Dünen, genialen Aussichtspunkten auf facettenreichen Canyons, Wander– und Klettertouren über teils feuerroten Felsen vorbei an Wasserfällen zum „Spring of Life“ – für jeden ist hier etwas geboten.

Highligts

Natürliche Quellen

Im Herzen der spektakulären Red Rock National Conservation Area können Besucher einen leichten, knapp 5 Kilometer langen Weg zur First Creek Canyon Grotte auf sich nehmen. Wanderer können die eindrucksvollen Mojave Wüstenlandschaften genießen mit den typischen Joshua Trees, Yucca Pflanzen sowie Cholla Kakteen am Fuße des Spring Mountains. Die Route führt entlang eines Wasserfalls. Meist trocken, kann man jedoch am Fuße des Wasserfalls einen kleinen See finden.

Icebox Canyon

Nach einer einfachen Wanderung sowie Klettertour kann dieser atemberaubende Ort erreicht werden. Sie ist die Oase des Pine Creek Canyon, wo ein Fluss von Kiefern umgeben wird.

Abenteuer Touren

Fahrrad Touren

Ob alleine oder in einer geführten Tour, der 21 Kilometer lange Scenic Drive durch den beeindruckenden Red Rock Canyon ist sehr empfehlenswert. Mit speziellen Turbo Bikes ausgestattet, ist es für jeden Fahrradfahrer einfach die atemberaubende Landschaft zu bewundern.

Motorroller Touren

Bei der geführten 4-Stunden Tour am Vormittag oder Nachmittag entdecken Besucher den Canyon und fahren durch Wüstenlandschaften, rot-gefärbte Steinformationen, Kalk- sowie Sandsteinklippen die über 2000 Meter in die Höhe ragen.

Auf dem Pferd

Hier führen Cowboys mit einem Ritt durch den Red Rock Canyon. Zur Stärkung  wird vorher noch ein herzhaftes „Cowboy-Frühstück“ mit Pfannkuchen und Eiern serviert. Die 5,5-Stunden Tour beinhaltet die Abholung am Hotel und Transport zur Pferde Ranch inmitten der wunderschönen Wüstenlandschaft.

Ruby Mountains

Die Ruby Mountains sind reich an Wildtieren, Berglandschaften, Seen, Bächen und Tälern. Der Ruby Crest National Recreation Trail auf der Wirbelsäule der Ruby Mountains ist für Rucksacktouristen und Reiter bestens präpariert. Das Ruby National Wildlife Refuge bietet sich hervorragend zum  Angeln und für Vogelbeobachtungen. Die Ruby Mountains Wilderness liegt auf einer hohen Bergkette und umfasst mehr als 90.000 Acres.

Die Wildnis verläuft vom Secret Pass nach Süden über 90 Meilen in der Ruby Mountains Range. Das Gebiet, das den Einheimischen als Rubine bekannt ist, umfasst zehn Gipfel über 10.000 Fuß (Ruby Dome, 11.387 Fuß ist der höchste) und mehr als zwei Dutzend alpine Seen. Rund 300 Meilen Wanderwege können von mehreren Trailheads aus erreicht werden.

Die Hauptpfade sind Roads End in Lamoille Canyon, Harrison Pass, Soldier Canyon und Overland Lake. Der Zugang erfolgt hauptsächlich über verbesserte unbefestigte Straßen, mit Ausnahme des Lamoille Canyon, einer 12 Meilen langen asphaltierten Route, die am Roads End endet. Der Ruby Crest National Recreation Trail führt 40 Meilen lang durch die Wildnis.

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Weitere Infos:
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Kontakt für weitere Informationen:

Katharina von Bremen
kbremen@aviareps.com
https://travelnevada.com